Der LAMSA-Flug 508 war ein Inlandflug, der am 24. Dezember 1971 in Peru stattfand. Die Fluggesellschaft Líneas Aéreas Nacionales Sociedad Anónima (kurz LAMSA) betrieb den Flug mit einer Lockheed L-188 Electra. An Bord des Flugzeugs waren 92 Menschen, darunter 82 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder.
Der Flug startete in Lima und sollte nach Pucallpa fliegen. Während des Flugs geriet das Flugzeug in eine Gewitterzelle und wurde von einem Blitz getroffen. Der Blitzschlag führte zu schweren strukturellen Schäden an der linken Tragfläche, wodurch das Flugzeug außer Kontrolle geriet.
Das Flugzeug brach auseinander und stürzte in den peruanischen Dschungel. Keiner der Insassen überlebte den Absturz. Die Bergung der Opfer gestaltete sich schwierig, da das Flugzeug in schwierigem Gelände und dichtem Dschungel abstürzte.
Der Absturz des LAMSA-Flugs 508 gilt als einer der schwersten Einzelflugzeugabstürze in der Geschichte Perus. Er führte zu Verbesserungen der Sicherheitsstandards in der zivilen Luftfahrt des Landes. Der Vorfall wurde auch in verschiedenen Dokumentationen und Büchern behandelt.
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